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Rückschau auf ausgewählte Veranstaltungen 2011

 26.09.2011
Berufsbildende Schulen Wernigerode, Feldstr. 79, 38855 Wernigerode
Kondom-Führerschein mit theoretischer und praktischer Prüfung
Veranstaltung mit Gabriela Weber, AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord, Beratungsstelle Halberstadt
 
Mach's mit. Aber was muss bei der Auswahl eines Kondoms beachtet werden? Wie muss ein Kondom angewendet werden, damit es sicher schützt? Und wer ist für den Kauf und die richtige Anwendung überhaupt verantwortlich? Diese und viele andere Fragen rund um Kondome werden im Kurs besprochen. In einer theoretischen und in einer praktischen Prüfung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann sofort ihr Wissen unter Beweis stellen. Bei Bestehen erhalten sie den Kondom-Führerschein direkt ausgehändigt.

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V.



 

08.06.2011
Das Lebensbornheim "Harz" in Wernigerode
Vortrag von Matthias Meißner, Wernigerode

 
 
Im Dezember 1935 veranlasste Heinrich Himmler, Reichsführer der SS, die Gründung des „Lebensborn e.V.“. Ziel des Vereins war es, auf der Grundlage der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Gesundheitsideologie die Erhöhung der Geburtenratearischer“ Kinder auch aus außerehelichen Beziehungen herbeizuführen. Dies sollte durch anonyme Entbindungen und Vermittlung der Kinder zur Adoption – bevorzugt an Familien von SS-Angehörigen – erreicht werden. Fünf Heime, in denen Frauen entbinden konnten, richtete der Lebensborn allein in Deutschland ein, hinzu kamen weitere eigene Kinderheime. Eine Frau konnte schon Wochen vor der Entbindung ins Heim gehen, und auch danach konnte sie noch mehrere Wochen bleiben. Der Lebensborn bot Ruhe, eine gute medizinische Betreuung und eine gute Versorgung. Eine Mutter konnte ihr Kind im Lebensborn zurücklassen, vorübergehend nur oder für immer. Bis Kriegsende wurden allein im Deutschen Reich 7.000 bis 8.000 Kinder in Lebensborn-Heimen geboren. Die Mehrheit von ihnen wuchs bei ihren Müttern auf, schätzungsweise nur etwa zehn Prozent wurden adoptiert.
Das Lebensborn-Heim „Harz in Wernigerode wurde 1937 eröffnet. Der Lebensborn griff hier auf bereits vorhandene Strukturen zurück und integrierte seine Aktivitäten in eine bereits bestehende Geburtenklinik. Am Brockenweg, inmitten eines gutbürgerlichen Wohngebietes gelegen, war es weit weniger isoliert als die anderen Lebensborn-Heime.
 
Die Veranstaltung wurde von Matthias Meißner geleitet. An historischer Stelle erläuterte er die Anlage des Heimes „Harz“. Gesprochen hat er aber nicht nur über die historischen Fakten zum Lebensborn, der keineswegs eine karitative Einrichtung war, sondern auch über die aktuelle Arbeit des Vereins „Lebensspuren e.V.“, der Interessengemeinschaft der Lebensbornkinder in Deutschland und Vereinigung zur geschichtlichen Aufarbeitung des „Lebensborn e.V.“

 

08.06.2011
Gewaltprävention, Deeskalation und Selbstschutz im beruflichen Alltag
Seminar mit Sabine Lubetzki, Leipzig

Das Seminar richtete sich an alle, die im beruflichen Alltag konflikt- und gewaltbehaftete Situationen erleben. Ziel des Seminars ist die Erweiterung ihrer Handlungskompetenzen, um Gewalt zu verhindern bzw. zu mindern und einen klaren und effizienten Umgang mit KlientInnen zu fördern.

Aus dem Inhalt:
Theoretische Grundlagen:
- Definition und individuelles Empfinden von Konflikt, Aggression und Gewalt
- Konflikteskalation - neun Stufen zum Abgrund
- Ursachen von Gewaltverhalten bei KlientInnen
- Stressreaktionen als Überlebensprogramm; Stressfolgen; Stressoren minimieren
- Notwehrrecht, Strafrecht; Arbeitsschutz
Praktische Übungen:
- Konstruktive Kommunikation durch Ich-Botschaften; Aktives Zuhören; Gewaltfreiheit
- Umgang mit verbaler Gewalt (Beleidigen, Beschimpfen, Bedrohen, Anschreien)
- Deeskalation und Konfrontation bei unerwünschtem Verhalten
- frühzeitiges Wahrnehmen von bedrohlichen Situationen; Reaktionsvermögen
- Körpersprache - Ruhe, Sicherheit und Stärke ausstrahlen mit Mimik und Gestik
- konstruktiver Umgang mit eigenen starken Gefühlen und Stressregulation
- Eingreifen bei körperlichen Auseinandersetzungen ohne sich selbst zu gefährden.
- einfach anwendbare und wirksame Selbstschutz-Techniken, Selbstschutz mit Alltagsgegenständen

 
 

 05.04.2011
Berufsbildende Schulen Wernigerode, Feldstr. 79, 38855 Wernigerode

Gretchen reloaded
Aufführung eines Theaterstücks von und mit Sonni Maier

"Gretchen reloaded" ist ein Solostück zum Thema Teenagerschwangerschaft: Jenny kann es nicht mehr verbergen. Neun Monate lang hat sie es geheim gehalten, den Kugelbauch unter weiten Pullis versteckt. Nun ist es da, und auch sie kann ihre Augen nicht mehr davor verschließen: In ihrem Kinderzimmer liegt ein Baby. Ihr Baby. Was tun? In einer Stunde werden ihre Eltern heimkommen. Sie kann es ihnen nicht sagen. Sie will es ihnen nicht sagen. Zu groß sind ihre Angst und ihre Scham. Eine Stunde. Eine Stunde Zeit, in der Jenny die grausamste Entscheidung ihres Lebens treffen muss: Was tun mit dem Kind?

Sonni Maier ist Schauspielerin, Moderatorin und Sprecherin. Sie lebt in Witten.


Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V.


 
 10.03.2011
Empfang zum Internationalen Frauentag

Die Entwicklung der Frauenzentrumsarbeit in unserer Stadt wird ein wichtiges Thema auf unserem diesjährigen Empfang sein. Seit der Gründung des ersten Frauenzentrums am 8. März 1991 hat es schließlich eine Vielzahl von großen und kleinen Veränderungen gegeben, aber es hat sich auch eine beachtliche und gute Kontinuität entwickelt. Nun, mit dem absehbaren Umzug in neue Räumlichkeiten, stehen wir wieder an einem Scheidepunkt: Wird es gelingen, die bisherige Arbeit unter neuen Bedingungen fortzuführen, gar zu verbessern und zu erweitern? Welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Welche Wünsche und Erwartungen haben die Besucherinnen? Welchen Beitrag können sie selbst für deren Realisierung leisten? Wir sind sicher: Über diese Fragen wird es hitzige Debatten geben.


 
Ein Kulturprogramm haben wir an diesem Abend natürlich auch: Gäste der Veranstaltung sind die Schauspielerin Judith Kruder und die Liedermacherin Ina Friebe vom Ensemble Theatrum am Schloss Hohenerxleben. Zu ihrem Programm „Guten Morgen, du Schöne – Frauenbilder aus 3 Jahrhunderten“ haben sie sich von der Schriftstellerin Maxie Wander inspirieren lassen. In szenisch-musikalischen Portraits beleuchten sie weibliche Lebenswege. Zu Wort kommen dabei bedeutsame historische Frauengestalten, aber auch bekannte und unbekannte Frauenpersönlichkeiten von heute. Erzählt wird vom Lachen und Weinen, von den Hoffnungen und Enttäuschungen, von den Verlusten und Reichtümern dieser Frauen und ihrer Suche nach dem eigenen Weg.


             



 
 08.03.2011
„Papierfabrik“ der Hochschule Harz, Am Eichberg 1, 38855 Wernigerode
Frauen in der Wissenschaft zwischen Karriere und Familie.
15 Porträts Potsdamer Wissenschaftlerinnen
Eröffnung der Wanderausstellung des Koordinationsbüros für Chancengleichheit der Universität Potsdam
Obwohl heute etwa die Hälfte aller Studienplätze von Frauen belegt wird und mehr Frauen als Männer ihr Erststudium erfolgreich absolvieren, sind es doch verhältnismäßig wenige von ihnen, die in der Wissenschaft Karriere machen. Noch immer sind in vielen gesellschaftlichen Bereichen und alltäglichen Lebenszusammenhängen gleiche Chancen für Frauen und Männer nicht selbstverständlich, so auch in der Wissenschaft. Dafür gibt es eine Fülle von Ursachen, nicht zuletzt durch das Infragestellen der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie.
Wenn Frauen in der Wissenschaft Karriere machen wollen, entscheiden sie sich oft zwischen Familie und beruflicher Entwicklung. Dass dies nicht sein muss, zeigen die Porträts von 15 Potsdamer Wissenschaftlerinnen. Auf sehr persönliche Weise berichten erfolgreiche Frauen, die an der Universität Potsdam als Professorin, wissenschaftliche Mitarbeiterin oder junge Nachwuchswissenschaftlerin arbeiten und forschen, über ihre Lebenswege. Auch Frauen, die erst am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen, kommen zu Wort.
Dass Frau trotz Kinder in der Wissenschaft erfolgreich sein kann, wird in den Interviews deutlich. Was es noch zu tun gibt, um die Akzeptanz der Vereinbarkeit von Familien in Studium und wissenschaftlicher Laufbahn in der öffentlichen Wahrnehmung zu erhöhen, auch darüber berichten die Frauen. Die Ausstellung soll Mut machen, sich für Kinder zu entscheiden.

 
 23.02.2011
Der kleinere Start in die Selbständigkeit -
Existenzgründung als Nebenerwerb und Teilzeitstart in die Selbständigkeit

Themenabend des Projektes juEX - junge Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt
Nebenberufliche Selbständigkeit liegt voll im Trend. Die Zahl derer, die neben einem regulären Job oder dem Studium noch ein eigenes kleines Unternehmen gründen, steigt stetig. Eine Teilzeitgründung ist zunehmend aber auch für Frauen eine Überlegung, die aus der Kindererziehung oder Arbeitslosigkeit kommen. Für einen erfolgreichen Start gibt es aber vieles zu bedenken. Neben den Fragen, ob sich die Tätigkeit in der eigenen Wohnung ausführen lässt und eine zeitliche Orientierung am Kunden notwendig ist, sind auch die Einkommensgrenzen im Steuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachten. Zudem: Ab wann muss überhaupt Kranken- und Rentenversicherung bezahlt werden und was kostet das? Im Workshop wurden aber noch weitere praxistaugliche Tipps rund ums Geld gegeben: Kalkulation, Buchführung, Fördermittel.
Referentin war Katharina Fischer, KfW-Coach und Unternehmerin in Halberstadt.

 
  29.01.2011
Unternehmensführung: Mitarbeiterinnen finden - gemeinsam arbeiten
Workshop des Projektes juEX - junge Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt

Sie selbst und Ihr (zukünftiges) Team sind der Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens. Natürlich ist das Einstellen von Personal bei vielen Gründerinnen nicht die vordergründige Aufgabe, jedoch perspektivisch gesehen ist weiteres Personal zumeist unentbehrlich für die Sicherung des Unternehmens. Die Auswahl des Personals ist daher von entscheidender Bedeutung. Um den Erfolg sicher zu stellen, sollten bei der Auswahl die Kriterien Qualifikation und Engagement oberste Priorität haben. Zudem ist eine sorgfältige Personalauswahl wichtig, da Fehlentscheidungen einerseits hohe Kosten und andererseits Unruhe verursachen.

Arbeitsschwerpunkte des Workshops waren Personalplanung, die Erarbeitung von Anforderungsprofilen sowie die Personalsuche und -auswahl. Darüber hinaus vermittelt wurden Aspekte der Personalführung hinsichtlich Motivation, Zielvereinbarungen und Teamarbeit.
Referentin war Jana Diesener, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wernigerode und Lehrbeauftragte der HS Harz (FH) im Personalbereich.
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