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Rückschau auf ausgewählte Veranstaltungen 2010

 03.11.2010
Die Unwertigen

Dokumentarfilm von Renate Günther-Greene (D, 2009)

Die Nazis sortierten Jugendliche nach ihrem Wertesystem der Rassen-hygiene und Eugenik. Die wertigen Kinder wurden gefördert, die unwertigen aussortiert und ausgemerzt.
Waltrauts Mutter kommt ins Konzentrationslager, Waltraut und ihre Geschwister in Heime. Günter muss ins Jugendkonzentrationslager, weil er verbotene Swing-Musik hört. Elfriede erlebt im Kinderheim, wie Kinder Opfer der Euthanasie werden. Richard wird als uneheliches Kind seiner Mutter für immer entrissen und leistet mit vier Jahren Zwangsarbeit.
Der Film erzählt aber auch von der gesellschaftlichen Verdrängung nach 1945 und den Auswirkungen für die Betroffenen bis heute: Richeard und Elfriede bekommen die Folgen des nationalsozialistischen Denkens noch lange nach dem Krieg zu spüren. Elfriede bleibt bis 1970 eingesperrt im Heim. Richard leistet weiter Zwangsarbeit als Kind und Jugendlicher.
Richard ist jetzt ein Zeuge im aktuellen Petitionsausschuss der Heimkinderdiskussion im Bundestag. Er hofft für sich und alle Betroffenen eine emotionale und finanzielle Wiedergutmachung.

 


 



 





 

 13.10.2010
Wie kommuniziere ich als Frau, Mutter und Unternehmerin meine Grenzen?
Und - wie entschleunige ich mich im Alltag?

Themenabend des Projektes juEX - junge Existenzgründerinnen in Sachsen-Anhalt

An diesem juEX-Themenabend sollten die unterschiedlichen Kommunikationswege des Nein-Sagens und die des Grenzen-Setzens vermittelt werden. Zusätzlich wurden den Teilnehmerinnen hilfreiche Tipps für die persönliche Entschleunigung gegeben.

Der Vortrag zum Thema „Wie kommuniziere ich meine Grenzen und sage richtig „nein“? richtete sich speziell an Existenzgründerinnen. Referentin war Katharina Fischer, Inhaberin von Fischer PR in Halberstadt und selbst erfolgreiche Unternehmerin. Sie thematisierte, wie Frauen, die sich in der herausfordernden Situation der Unternehmensgründung befinden, ihre eigenen Grenzen richtig kommunizieren und sozial kompetent „nein“ sagen können. Dazu wurden praktische und anwendbare Techniken vermittelt, aber auch jede Menge Tipps und Anleitungen für konfliktfreie Kommunikation und Hinter-gründe zu den unterschiedlichen Kommunikationsweisen von Frauen und Männern gegeben.

Den Fragen, wie entsteht Stress, welcher Stress kommt von außen und welchen Stress machen wir uns selbst, ging indes Heilpraktikerin Ursula Eschrich aus Wernigerode nach. in ihrem Vortrag „Entschleunigung im Alltag“ erläuterte sie einzelne Stressfaktoren aus medizinischer und aus naturheilkundlicher Sicht. Auf dieser Grundlage wurden dann Tipps gegeben, um Stress zu erkennen, zu vermeiden oder zu minimieren. Aus dem Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin zeigte Frau Eschrich Techniken, die bei stressbedingten Beschwerden Linderung bringen können. Werden diese Hilfen angewendet, können Frauen Stress vorbeugen, kraftsparender den Berufs- und Familienalltag durchleben und ein besseres Verständnis für Körper und Seele entwickeln.

Die Veranstaltung wurde von juEX-Team um Evelyn Edler organisiert und geleitet.








 





 
 
 04.10.2010
Aktion Lucia - Licht gegen Brustkrebs
Öffentliche Aktion auf dem Nicolaiplatz in Wernigerode

 
 
Seit 2007 beteiligen sich Frauen aus der Stadt Wernigerode und dem Landkreis an der bundesweiten „Aktion Lucia – Licht gegen Brustkrebs“. Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder versammelt und auf dem Nicolaiplatz für jede Frau, die an diesem Tag an Brustkrebs gestorben ist, symbolisch ein Licht angezündet. Insgesamt waren es 50 Lichter, denn immer noch sterben in Deutschland 50 Frauen täglich an Brustkrebs. Mit unserer Aktion wollen wir auf die Defizite bei der Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in Deutschland hinweisen und bei Frauen das Bewusstsein schärfen, für die eigene Brustgesundheit auch selbst mit einzustehen. Unser Dank gilt besonders der Selbsthilfe-gruppe „Frauen nach Krebs“ aus Wernigerode für das aktive Mittun und wtvlive-wernigerode für die Dokumentation.

 
 


 

 29.09.2010
Kinoabend
In den Süden
Spielfilm von Laurent Cantet (Frankreich/Kanada 2005) mit Charlotte Rampling, Karaen Young und Ménothy Cesar

 „In den Süden“ konfrontiert den Zuschauer mit einem Thema, das gesellschaftlich immer noch weitgehend tabuisiert ist - dem erotischen Begehren einer älteren Frau -, und verbindet es mit zwei weiteren Tabus, der Liebe zu einer anderen Hautfarbe und der Liebe zu einem jüngeren Mann. Die Handlung ist angesiedelt im Haiti der siebziger Jahre, wo einige amerikanische Touristinnen ein paar Wochen lang in einer gut abgeschotteten Ferienanlage leben und sich die Zeit mit einheimischen Männern vertreiben. Dabei liefern sich Ellen und Brenda einen erbitterten Konkurrenzkampf um den attraktiven Legba. Denn nachdem Brenda den jungen Mann bereits einige Jahre zuvor als fünfzehnjährigen Stricher kennen gelernt hatte, muss sie bei ihrer mit vielen Erwartungen verbundenen Rückkehr feststellen, dass ihn die charismatische Ellen bereits für sich in Anspruch nimmt. Immer wieder fließen auch die sozialen und politischen Probleme des Landes mit in die Handlung ein. Die vermeintlich paradiesischen Zustände am Strand werden der von Armut und Unterdrückung geprägten Wirklichkeit außerhalb gegenüber gestellt. Der Film demonstriert aber, dass Legba und seine Freunde auch eine andere Wahl hätten und sich hinter der scheinbaren Ausbeutung durch Brenda und Ellen eigentlich eine tiefe Sehnsucht nach Liebe verbirgt. So erzählt der Film nicht nur vom Sextourismus, es geht auch um die Simulation einer Liebesbeziehung und darum, dass dieses Dienstleistungsverhältnis durch innere und äußere Einflüsse leicht außer Kontrolle geraten kann.
 

 
 

 


 
 


 


 
 21.04.2010
Die Zeit danach
Lesung mit Charlotte Rüttinger, Halle, aus ihrem Buch


In den Geschichten von Charlotte Rüttinger geht es zu wie im richtigen Leben. Ein arbeitsloser Akademiker schneidet sich die Pulsadern auf. Kaltschnäuzig wird ein kleiner Junge von seinem Vater aus dem Zug gestoßen. Vor der Beerdigung hat man die Leiche gestohlen. Ein General-direktor verliert seine Macht. Und selbst ein hoher Gast erweist sich als Mogelpackung. Doch "Die Zeit danach", das ist auch die Zeit, wenn wieder ein Fünkchen Hoffnung schimmert. Mit einem Schuss Romantik und Humor erzählt die Autorin davon, wie man überleben kann, wenn man den Mut findet, nach neuen Wegen zu suchen.




 

 30.03.2010
Mahn- und Gedenkstätte Veckenstedter Weg Wernigerode,
Veckenstedter Weg 43 in 38855 Wernigerode
Lagerbordelle. Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern
Führung durch die Wanderausstellung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Thema der Ausstellung sind die lange Zeit vergessenen Bordelle in Konzentrationslagern. Seit 1942 wurden auf Weisung des Reichsführers-SS Heinrich Himmler Bordelle in zehn KZ errichtet. Die »Sonderbauten«, wie die SS die Lagerbordelle nannte, waren seit 1943 fester Teil eines Prämiensystems, das im gesamten KZ-System galt. Auf diese Weise sollten männliche Häftlinge zu Mehrarbeit motiviert werden. Mehr als 200 weibliche Häftlinge wurden in diesen Lagerbordellen sexuell ausgebeutet, die meisten kamen aus dem Frauen-KZ Ravensbrück.
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Foto: Lagerbordell KZ Mauthausen (Bundesarchiv)
 


 


 
 



 



 
 


 


 




 

 
 01.12.2009 bis 31.01.2010
Ausstellung
Portraits und Landschaften
Malerei von Natalia Makievska, Magdeburg


Natalia Makievska wurde 1964 in Kiev geboren. In ihrer Heimat studierte sie Bildende Kunst und Industriedesign. Seit 1996 lebt sie in Deutschland.
„Der Mensch ist eine emotionale Reaktion auf die Umwelt. Die Mimik, die Gestik, die Laune, die Körperhaltung, der Gang und sogar der Appetit – alles ist eine Antwort auf die äußeren Reize. Der Künstler nimmt diese Zutaten und verarbeitet sie zu einer Landschaft oder zu einem Stillleben. Wenn es sich aber um einPortrait handelt, treten noch die Emotionen und Gefühle des zu Portraitierenden ins Bild. Der Zustand des Künstlers in diesem Moment ist wie das Betreten eines Raumes mit gespiegelten Wänden. Man sieht sich selbst im Spiegel, während derjenige im Spiegel noch tausende anderer sieht, die wiederum man selbst sind und gleichzeitig auch noch einander beobachten. Wenn man es einmal erlebt hat, ist man immer wieder bestrebt sich in diesen Zustand zu versetzen. Einen gewissen Teil dieses Gefühls geben Portraits wieder, sodass der Betrachter die Gelegenheit bekommt, für kurze Zeit die Einzigartigkeit des Entstehungsprozesses mitzuerleben.“

 
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