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Rückschau auf ausgewählte Veranstaltungen 2013


 

 06.11.2013
Remise, Marktstr. 1-3 in Wernigerode

In Sachsen gewachsen - Ein Lene Voigt Portrait
Musikalisch-literarisches Programm mit Ina Friebe vom Ensemble Theatrum Schloss Hohenerxleben
 

Die sächsische Nachtigall“ wurde sie einst liebevoll genannt. Lene Voigt (1891-1962) war Schriftstellerin und Mundartdichterin. In den 1920er und frühen 1930er Jahren war die Leipzigerin äußerst populär und konnte als geschiedene Frau auch ganz gut von ihren Veröffentlichungen leben. Anders unter den Nationalsozialisten: Nun waren ihre Werke Gegenstand von Protesten und Schmähungen, denn das Sächsische galt als unheldisch und die großen deutschen Klassiker lies man sich schon gar nicht „verschandeln“.  1936 trifft Lene Voigt das Publikationsverbot, wohl auch, weil sie dereinst vorwiegend in linken Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichte. Nach 1945 war die Dichterin weitgehend unbekannt; ihre Werke waren in Vergessenheit geraten und erlebten erst in den letzten Jahren eine allgemeine Wiederentdeckung.

Die Schauspielerin und Musikerin Ina Friebe hat Lebenszeugnisse und Texte von Lene Voigt zusammengetragen und gab in ihrem Portrait allen Fans und Neugierigen einen Einblick in das Leben, Denken und Fühlen der von ihr hoch verehrten Dichterin. Und übrigens – ein Dialekt ist doch wie ein schönes Kleid für eine Sprache. Oder sind Sie da anderer Meinung






 



 17.10.2013
War Oma Nazi? Frauenleben 1933-1945
Vortrag von Claudia von Gélieu, Berlin


Haben Frauen Hitler an die Macht gebracht, weil sie nicht reif fürs Wahlrecht waren? Folgten die Frauen dem Aufruf zum Boykott jüdischer Geschäfte am 1. April 1933? Waren sie stolz auf ihre Mutterkreuze? Und waren der BDM und die NS-Frauenorganisationen wirklich unpolitisch? Was wurde aus der ersten Frauenbewegung und den mühsam erkämpften Frauenrechten? Wurden Frauen unterdrückt von den Nazis, waren sie Mitläuferinnen und Täterinnen und gab es speziellen Frauenwiderstand? Diesen Fragen widmete sich der Vortrag. Dabei hat die Referentin auch weit verbreitete Mythen anhand konkreter Ereignisse und Lebensgeschichten hinterfragt.
Claudia von Gélieu ist Politikwissenschaftlerin und forscht seit mehr als 25 Jahren zur Frauengeschichte; Schwerpunkt dabei ist die NS-Zeit. Ihre Ergebnisse vermittelt sie in Publikationen und bei Führungen durch ihre Wahlheimatstadt Berlin.

 



 28.05.2013
Kinoabend
Mein Leben ohne mich
Spielfilm von Isabel Coixt (Spanien/Kanada 2003)


  Ann gehört nicht zu den Schönen und Reichen. Als Teenager hat sie das erste Kind bekommen; sie hat keinen Schulabschluss, wohnt in einem Wohnwagen und geht nachts putzen. Sie ist gerade mal 23 Jahre alt, als sie erfährt, dass sie Krebs hat und nur noch wenige Wochen leben wird. Dass sie in diesem Moment nicht völlig zusammenbricht, liegt an einem Bonbon, das ihr der Arzt in seiner Hilflosigkeit anbietet. Ingwer, nichts Besonderes, aber es ist ein Geschmack, den sie bisher nicht kannte, der ihr gefällt und ihr die Welt auftut. Die Diagnose behält Ann für sich, um ihre Familie nicht zu belasten, aber sie plant ihr Ableben mit einer langen Liste. „Things to do before I die“ – das sind die kleinen Freuden des Lebens, die sie für sich erleben möchte: Torte essen, ein Friseurbesuch, künstliche Fingernägel. Rauchen und Trinken gehören dazu und Sex mit einem anderen Mann, nur um zu wissen, wie sich das anfühlt. Aber da ist auch die kluge und liebevolle Sorge um die anderen: Ann sucht eine neue Partnerin für ihren Mann und eine Mutter für ihre Kinder. Und dann passiert, was nicht geplant war. Eines Abends im Waschsalon begegnet Ann dem Landvermesser Ben und verliebt sich in ihn. „Mein Leben ohne mich“ ist kein Film über das Sterben, sondern ein Film über das Leben, der durchaus kontroverse Diskussionen auslöst
 



 24.04.2013
Winter adé
Dokumentarfilm von Helke Misselwitz, DDR 1988

"Winter adé“ steht als Symbol für eine Zeit in der DDR, die geprägt war von dem Wunsch nach Veränderung. Die Regisseurin Helke Misselwitz begibt sich auf eine Eisenbahnreise quer durch das Land: ausgehend von ihrer im Süden gelegenen Geburtsstadt Zwickau bis in den Norden an das Meer, einem Ort der Sehnsucht. In verabredeten und zufälligen Begegnungen spricht sie mit Frauen verschiedener Generationen und unterschiedlicher sozialer Prägung über ihr Leben, ihre Hoffnungen und Sorgen.



 

 23.04.2013
Die 9-Kräuter-Suppe – eine vitalisierende Köstlichkeit für die ganze Familie
Gemeinsame Zubereitung der Suppe mit Irmtraut Blume


Die 9-Kräuter-Suppe ist eine Köstlichkeit, die nach einem langen Winter die Lebensgeister wieder in Schwung bringt. Manche essen sie traditionell am Gründonnerstag, andere wiederum schwören auf die vitalisierenden Kräfte der Suppe und essen sie daher mehrere Wochen lang. Bereitet wird die Suppe aus neunerlei Kräutern, die gerade aus der Erde gekommen sind. Die Zusammensetzung kann variieren. Dadurch ergibt sich immer eine andere Geschmacksrichtung.

Aus folgenden Kräutern kann ausgewählt werden:
Brennnessel --- Gundelrebe --- Spitzwegerich --- Gänseblümchen --- Löwenzahn --- Vogelmiere --- Scharbockskraut vor der Blüte --- Bärlauch --- Giersch --- Schafgarbe --- Sauerampfer --- Schlüsselblumenblätter und -blüten --- Veilchenblätter und -blüten --- weißes Labkraut --- Brunnenkresse --- Bachehrenpreis


 



 19.04.2013
Ein Blick in historische Akten. Hexenverfolgungen in Wernigerode
Veranstaltung mit Dr. Jörg Brückner; Landeshauptarchiv  Sachsen-Anhalt in Wernigerode

Auch in Wernigerode wurden in der frühen Neuzeit Frauen und auch Männer als Hexen angeklagt, wenngleich unsere Stadt kein Zentrum der Hexenverfolgung war. 59 Fälle sind bisher für Wernigerode nachgewiesen. Aber wer waren die Angeklagten? Welche Anklagepunkte wurden verhandelt? Und wie sind die Prozesse verlaufen? Dr. Jörg Brückner beschäftigt sich seit Jahren mit den „Hexen-Akten“, die im Landeshauptarchiv in der Wernigeröder Orangerie lagern. Das Material ist mehr oder weniger umfangreich und nicht immer vollständig. Dennoch lässt der aktuelle Forschungsstand ein aussagekräftiges Bild von den Hexenverfolgungen in Wernigerode zu.

 



 25.03.2013
Todesursache Angina
Fahrt nach Bernburg und Besuch der Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“
 
Im Jahr 1940 wurde ein Teil der psychiatrischen Anstalt in Bernburg geräumt und zu einer der sechs Einrichtungen im Deutschen Reich umgebaut, in denen kranke, behinderte und fürsorgebedürftige Menschen durch Gas ermordet wurden. Bis August 1941 wurden in den Euthanasie"-Anstalten Grafeneck, Brandenburg, Hartheim, Pirna, Hardamar und Bernburg insgesamt rund 70.000 Menschen getötet. Sie starben, weil sie nach den Kriterien der nationalsozialistischen Gesundheits- und Rassenpolitik keine Existenzberechtigung hatten. Ihre Betreuung galt als Verschwendung von Mitteln im sozialen Bereich, ideologisch passte ihre fehlende oder eingeschränkte Leistungsfähigkeit nicht zum Bild des „arischen Herrenmenschen“. Die Bezeichnung der Morde als „Euthanasie“ entstellte die hippokratische Medizin, die unter diesem Begriff ein gutes, leichtes Sterben im Sinne von Schmerzlinderung und Zuspruch zusammenfasste, und rechtfertigte einen Massenmord als Erlösung.
Die Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ wurde 1989 neu eröffnet. Mittelpunkt stehen heute die baulichen Reste der Vernichtungsanlage, ergänzt durch eine Ausstellung über nationalsozialistische Zwangssterilisation, „Euthanasie“ und „Sonderbehandlung 14 f 13“ in Bernburg.

Die Veranstaltung war eine Kooperation mit der Stadtjugendpflege Wernigerode.

 
 13.03.2013
TAG DER OFFENEN TÜR

Am „Tag der offenen Tür“ möchten wir mit allen Interessierten über die Arbeit des Frauenzentrums ins Gespräch kommen. Dabei wollen wir auch über gelungene Projekte im vergangenen Jahr berichten und unser aktuelles Programm vorstellen. Zugleich laden wir alle Neugierigen zu den Veranstaltungen von Jutta Dick und Katja Mann ein, die sicherlich Höhepunkte in unserer Jahresplanung sind, doch auch einen lebendigen Eindruck vom Lernen und vom Miteinander im Frauenzentrum geben.


 Zwischen den Welten…
Vortrag von Jutta Dick, Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt
In direkter Nachbarschaft des berühmten New Yorker Apollo-Theaters kreuzen sich der Frederick-Douglass – und der Dr.-Martin-Luther-King-Boulevard. Die Namensgebung erinnert an zwei bedeutende und berühmte Kämpfer für die Befreiung der Sklaven im 19. bzw. Gleichstellung der Afroamerikaner im 20. Jahrhundert. Verborgen bleibt dabei, dass Frederick Douglass in seinem Kampf begleitet und gefördert wurde durch eine deutsch-jüdische Journalistin: Ottilie Assing aus Hamburg.
Ottilie Assing gehörte zur Bewegung des Jungen Deutschlands und war u. a. eng befreundet mit dem Schriftsteller Karl Gutzkow. Die politischen Verhältnisse in ihrem Heimatland, aber auch Probleme im privaten Umfeld, bewogen sie, nach Amerika auszuwandern. Dort ließ sie sich im Umfeld der deutschen Emigranten nieder, die als Akteure der 48er Revolution nach deren Scheitern fliehen mussten. Schon in Deutschland hatte Ottilie Assing als Journalistin publiziert, und in Amerika wurde sie Korrespondentin für mehrere deutsche Blätter. In unzähligen Artikeln schilderte sie ihre Eindrücke von der neuen Welt. Die Berichterstattung über die Sklavenbefreiungsbewegung stand dabei im Mittelpunkt. 



 Frauenherzen schlagen anders
Vortrag von Katja Mann, Gesundheitswirtin in Magedeburg

Der Herzinfarkt ist keine Männerkrankheit. Frauen erkranken nicht minder häufig daran. Aber Frauenherzen schlagen anders, und mit zunehmendem Alter werden die geschlechtsspezifischen Unterschiede der Herzarbeit noch deutlicher. Der Vortrag behandelt folgende Fragen: Welche besonderen Risikofaktoren gibt es bei Frauen? Welche Möglichkeiten zur Prävention sollten sie nutzen? Und auf welche spezifischen Symptome sollten sie achten?

 



 06.03.2013
Ratswaage im Rathaus Wernigerode

Frauentagsempfang

Wir freuen uns darüber, in diesem Jahr Frau Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, auf unserem Empfang begrüßen zu dürfen. Sie wird die Veranstaltung eröffnen. Der Abend bietet so eine gute Gelegenheit, mit der Ministerin, aber auch mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wernigerode und des Landkreises Harz sowie den Mitarbeiterinnen des Frauenzentrums über die frauenpolitische Arbeit im Land, in der Stadt und in der Region ins Gespräch zu kommen.

Natürlich hat unser Empfang auch einen kulturellen Teil: Zu Gast ist die Berliner Schauspielerin Nicole Haase mit ihrem LeseTheater, die uns eine kaum bekannte Seite von Agatha Christie vorstellt. Denn die Queen of Crime schrieb nicht nur Romane, sondern auch ausgezeichnete Kurzgeschichten. Voller schwarzen englischen Humors und trotzdem spannend. In einer dieser Geschichten lernen wir einen Detektiv kennen, dessen Spezialgebiet weibliche Frustrationen und Komplexe sind. Agatha Christie räumt hier mit einigen unserer Illusionen auf. Und das Beste daran ist, dass wir darüber lachen müssen. Bis heute wird Agatha Christie von vielen Autoren als Vorbild verehrt. Den Nachweis dafür tritt Nicole Haase mit einem modernen Kurzkrimi an: Mit analytischem Scharfsinn begibt sich die von den Tücken der Probezeit gebeutelte, wagemutige junge Heldin auf erfolgreiche Mördersuche. Und wir werden erfahren, ob ihr das nun endlich zum angestrebten Job verhilft.

 


 11.02.2013
Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Ausübung einer geringfügigen Beschäftigung
Informationsveranstaltung mit Carola Herrmann, Juristin der DGB Rechtsschutz GmbH Halberstadt

Seit Jahren steigt in Deutschland die Zahl der Minijobs. Und vorwiegend sind es Frauen, die in unterschiedlichem Umfang einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Aber wie sieht eigentlich die arbeitsrechtliche Seite dieser Beschäftigungsverhältnisse aus? Gilt der Tarif? Habe ich Anspruch auf bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall? Und was ist, wenn mein Kind mal krank ist? Kann ich auf einem schriftlichen Arbeitsvertrag bestehen und welche Pflichten ergeben sich für mich daraus? Diese und andere Fragen wurden von der Referentin in ihrem Vortrag behandelt. Daneben gab die Veranstaltung aber auch genügend Raum für Fragen und Problemschilderungen aus dem Publikum.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem DGB Region Altmark-Börde-Harz.


 

 18.01.2013
Kinonachmittag

Eine andere Liga
Spielfilm von Buket Alakus mit Karoline Herfurth, Thierry van Werveke und Ken Duken (Deutschland 2005)

Die fußballverrückte Hamburgerin Hayat hat Brustkrebs. Nach der Operation fühlt sich die 20-Jährige entstellt, und kicken darf sie wegen ihrer Medikamente auch nicht mehr. Aber ein Leben ohne Fußball? Unvorstellbar! Für Hayat heißt es nun: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Die bunt zusammengewürfelten Mädels des FC Schanze, die weder ein Trikot besitzen noch dribbeln können, nehmen Hayat auf. Ihr lausiger Trainer Toni, der seine Hauptauf-gabe darin sieht, seinen Mädels Talentfreiheit zu bescheinigen, findet ebenso gefallen an ihr. Unversehens finden sich Hayat und Toni wie Verteidiger und Stürmer in einem Spiel wieder, in dem es mit harten Bandagen und Blutgrätschen ums Ganze geht: Um die Liebe, die Lust am Leben und den Sieg über den Tod.

 

 

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