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Rückschau auf ausgewählte Veranstaltungen 2012
 

 20.02. bis 08.03.2012
Berufsbildende Schulen Wernigerode, Feldstr. 79 in 38855 Wernigerode

 12.03. bis 27.03.2012
Jugendclub Center, Benzingeröder Chaussee 1 in 38855 Wernigerode

Das Jugendkonzentrationslager für Mädchen und junge Frauen und spätere Vernichtungslager Uckermark
Wanderausstellung der Initiative „Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark“, Gruppe Hamburg

Das Jugendkonzentrationslager für Mädchen und junge Frauen in der Uckermark wurde im Frühjahr 1942 von
Häftlingen des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück errichtet. 1945 zählte das Lager ca.1000 Mädchen und junge Frauen.
Ein Erlass von 1937 über die „vorbeugende Verbrechensbekämpfung“ hatte die Inhaftierung von „weiblichen Minderjährigen“ (16 bis 21 Jahre) möglich gemacht. Die Einweisungen erfolgten in Kooperation mit Jugendämtern, Fürsorgebehörden und kriminalpolizeilichen Stellen. Bei „Gefahr im Verzug“ wurden Jugendliche auch in Blitzaktionen verhaftet. Ein geringerer Teil wurde durch die Gestapo festgenommen. Die Haftgründe waren vielfältig, lassen sich aber als Ausgrenzung und als Nichtanpassung an die nationalsozialistische Volksgemeinschaft zusammenfassen. So wurden z.B. Swing-Kids und junge Frauen aus den Gemeinschaften der Zeugen Jehovas ebenso inhaftiert wie junge slowenische Partisaninnen und Sintezza. Ein großer Teil der Mädchen und jungen Frauen wurde unter dem Stigma „asozial“ inhaftiert. Wechselnde Arbeitsverhältnisse oder wechselnder Wohnort, Männerbekanntschaften oder Zeiten ohne Arbeitsnachweis konnten Beschuldigungen wie „Herumtreiberei“ oder „sexuelle Verwahrlosung“ nach sich ziehen und zur Einweisung ins KZ Uckermark führen. Der Vorwurf der „sexuellen Verwahrlosung“ war ein spezifisch weiblicher Haftgrund. Männliche Jugendliche wurden nicht aufgrund dieses Vorwurfs inhaftiert.
Im Januar 1945 wurde auf dem Gelände ein Vernichtungslager für Häftlinge aus Ravensbrück und anderen Konzentrationslagern gebaut. Bis April 1945 wurden dort ca.5000 Frauen umgebracht.
Bis heute ist wenig über die Geschichte dieses Konzentrationslagers bekannt. Die dort Inhaftierten zählten lange Zeit zu den „vergessenen Verfolgten“ des Nationalsozialismus und haben keine öffentliche Anerkennung erfahren.



 

 08.03. bis 26.04.2012
Papierfabrik der Hochschule Harz, Am Eichberg 1, 38855 Wernigerode
Männer in der Wissenschaft zwischen Karriere und Familie
Wanderausstellung des Koordinationsbüros für Chancengleicheit der Universität Potsdam

Die Ausstellung widmet sich dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das heute nicht nur in der Wirtschaft vielerorts diskutiert wird, sondern auch im Wissenschaftsbetrieb. Und die Frage, wie sich Berufstätigkeit und berufliche Entwicklung mit Familienarbeit unter einen Hut bringen lassen, stellt sich zunehmend auch für Väter. Die Ausstellung zeigt Porträts von Wissenschaftlern der Universität Potsdam, die eine engagierte Vaterschaft leben. Auf sehr persönliche Weise berichten die Männer, die als Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Nachwuchsforscher oder Studenten an der Alma Mater wirken, über ihre Lebenswege und Lebenswelten. Dabei wird deutlich, dass Vereinbarkeit auch im Hochschulbetrieb sehr wohl möglich ist. Benannt werden aber auch Probleme, die einen Mentalitätswandel und strukturelle Veränderungen anmahnen. Für alle befragten Väter gleichermaßen wichtig sind die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und die Notwendigkeit einer flexiblen Kinderbetreuung. Erstaunlich ist, dass viele den Mehrwert der Familienarbeit für ihre wissenschaftliche Karriere hervorheben. So sagt Prof. Dr. Andreas Köstler, dass er aus der Gründung seiner Familie eine sehr positive Erfahrung gemacht hat. „Für mich persönlich war unsere Tochter überaus studienbeschleunigend. Ich musste meine Zeit besser planen und den Tagesablauf gut strukturieren. Dadurch waren dann auch Abgabefristen und Termine leichter einzuhalten. Auch wenn das paradox klingt, konnte ich so mein Studium schneller beenden und früher Geld für die Familie verdienen.“



 

 12.03.2012
Ratswaage im  Rathaus Wernigerode
Empfang zum Internationalen Frauentag


An diesem Abend konnten Wernigeröder Frauen bei einem Glas Wein mit den Mitarbeiterinnen des Frauenzentrums und den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wernigerode und des Landkreises Harz ins Gespräch kommen. Dabei konnten Sie sich über die Aktivitäten des Frauenzentrums informieren und sich mit anderen Frauen über die frauenpolitischen Anliegen in unserer Region austauschen.
 

Gast des Abends war auch die Quedlinburger Schauspielerin Susanne Rösch, die mit ihrem neuen Programm „Die paar leuchtenden Jahre“ die Dichterin Mascha Kalèko ehrte.
Mascha Kaléko gilt als die „Bänkelsängerin der Moderne“. Obwohl sie in den frühen 1930er Jahren Bestsellerautorin war, wurde sie doch nie so berühmt wie Tucholsky oder Kästner, mit denen man sie verglich. 1907 als Golda Malka Aufen in Chrzanow geboren, lebte Mascha Kaléko bis 1938 in Berlin, dann in New York und später in Jerusalem. Sie starb 1975 in Zürich. Die Themen ihrer Gedichte sind der Alltag in der Großstadt Berlin, die Suche nach dem „sogenannten Glück“, das Finden der Liebe und das Scheitern der Liebe. Dabei ist ihre Sprache leicht und elegant, mal melancholisch und mal voller Ironie.

 

 
 04.06. bis 14.06.2012
Aus- und Weiterbildungszentrum GmbH, Hoher Weg 12b, 38822 Halberstadt
 20.06. bis 29.06.2012
Kommunale Beschäftigungsagentur, Kurtsstraße 13, 38855 Wernigerode

Fiktive Imagekampagne für Einelternfamilien
Posterausstellung von Linn Kraft

Die „Fiktive Imagekampagne für Einelternfamilien“ ist eine Ausstellung von Postern, auf denen die Situation Alleinerziehender mit Witz, Charme und Esprit dargestellt wird. Sie möchte einen Beitrag leisten zur Imagever-besserung dieser gewichtigen Gruppe, die schon durch die Ablösung des Begriffes Alleinerziehende durch den Begriff Einelternfamilie eine Aufwertung erfährt. In Deutschland sind ein Fünftel aller Familien Einelternfamilien; mehrheitlich sind es Mütter und ihre Kinder. Einelternfamilien haben mehr Probleme zu bewältigen als Zweielternfamilien im täglichen Balanceakt zwischen Kindern, Job oder Arbeitslosigkeit, Einsamkeit uns Erschöpfung. Es bestehen Armutsrisiken und Ausgrenzungen, die vielfach mit subtilen Diskriminierungen verbunden sind und die sich unter anderem aus der Nichtwahrnehmung und Ausblendung der speziellen Lebensproblematik von Einelternfamilien ergeben. Hier setzt die „Fiktive Imagekampagne für Einelternfamilien“an. Sie möchte diese spezielle Lebensproblematik öffentlich thematisieren und Einelternfamilien positiv sichtbar machen. Dabei verzichtet sie bewusst auf defizitäre und Mangelargumentation, und zeigt stattdessen die Leistungen der Einelternfamilien für unsere Gesellschaft wertschätzend auf.


 
 15.08.2012
Kinoabend
Nothing personal
Spielfilm von Urszula Antoniak mit Lotte Verbeek und Stephen Rea (Irland/Niederlande 2009)



Die junge Holländerin Anne entflieht ihrem Alltag. Nur mit einem Rucksack und ein paar elementaren Gegenständen wie Zelt und Schlafsack bricht sie nach Irland auf und wandert dort in völliger Einsamkeit durch die Wildnis. Sie will ihre Ruhe haben und sich die Menschen so weit wie möglich vom Leib halten. Dort trifft sie den älteren Intellektuellen Martin, der allein auf einer kleinen Halbinsel in Connemara lebt. Die Beiden gehen eine Zweckgemeinschaft ein: Arbeit gegen Essen. Einzige Bedingung: Kein persönlicher Kontakt. Doch Anne und Martin werden neugierig aufeinander und in der traumhaften westirischen Landschaft entwickelt sich eine ganz eigene Liebesgeschichte.

 
 

20.11.2012
Internationaler Tage gegen Gewalt an Frauen
frei leben, ohne gewalt

Fahnenaktion

Am 25. November findet alljährlich der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen statt. Hintergrund für die Entstehung des Aktionstags war die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung von drei Frauen im Jahr 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des damaligen Diktators Trujillo. Seit 1981 wird um den 25. November herum weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen aufgerufen.

Wir beteiligen uns in diesem Jahr an der bundesweiten Fahnenaktion von TERRE DES FEMMES und hissen am Gebäude des Frauenzentrums die Fahne „frei leben, ohne gewalt“, die mittlerweile an über 6.000 Plätzen in ganz Deutschland ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzt.


 

 28.11.2012
Literaturkreis
Mit den Augen einer Frau
Buchlesung mit Roswitha Söchtig, Braunschweig

 

Roswitha Söchtig brach mit 62 Jahren auf zur schönsten Reise ihres Lebens. Sie fuhr mit dem Fahrrad nach China – allein und auch völlig selbst organisiert. In 132 Tagen legte sie rund 15000 Kilometer zurück. Die Reise ging durch Deutschland - Tschechien - Österreich - Slowenien - Ungarn - Serbien - Bulgarien - Türkei - Georgien - Aserbaidschan - Turkmenistan - Uzbekistan - Kirgistan und Kazachstan.
In ihrem Buch „Mit den Augen einer Frau“ berichtet Roswitha Söchtig von diesem großen Abenteuer, von den vielfältigen Begegnungen mit Menschen und anderen Kulturen.







 
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