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27.10.2025

17.00 Uhr

Erfahrungs­austausch zum Lipödem

Gruppengespräch

Die Veranstaltung ist gedacht als Ergänzung des Vortages „Lipödem – Wenn Schmerzen und Fettverteilung zur Belastung werden“, der Mitte Oktober im Frauenzentrum stattfand. Aufgrund der Fülle an interessanten Informationen gab es dabei nur wenig Raum für den Erfahrungsaustausch betroffener Frauen. Dieser soll nun nachgeholt werden. Im offenen Gespräch könnte es um Erfahrungen mit Diagnose und Therapie, um Erfahrungen mit den Krankenkassen, aber auch um persönliche Bewältigungsstrategien gehen. In dieser Veranstaltung können Frauen sich äußern oder auch einfach nur zuhören.

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07.11.2025

19.00 Uhr
Remise,
Marktstr. 1
in 38855 Wernigerode

Bildung zuerst! / Theater­aufführung

Theateraufführung des Ensembles Theatrum Hohenerxleben

Die Inszenierung verbindet biographische Momente und Statements der Friedensnobelpreisträgerinnen Bertha von Suttner (1843-1914) und Malala Yousafzai (geb. 1997).
Die Österreicherin Bertha von Suttner erhielt 1905 als erste Frau den Friedensnobelpreis und zählt zu den Begründerinnen der internationalen Friedensbewegung vor dem ersten Weltkrieg. Sie vertrat das Konzept des Pazifismus und forderte konsequente Abrüstung. Ihr Roman „Die Waffen nieder“ fand breite gesellschaftliche Resonanz und brachte viele Menschen dazu, sich in der Friedensbewegung zu engagieren.
Malala Yousafzai ist eine pakistanische Frauen- und Kinderrechtsaktivistin. Schon als Schülerin berichtete sie in einem Blog von der Situation der Mädchen in ihrer von den Taliban beherrschten Region: Den Mädchen wurde der Schulbesuch, das Hören von Musik, das Tanzen und das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume verboten. 2012 entging Malala Yousafzai einem Anschlag der Taliban mit schweren Verletzungen. 2014 wurde sie mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Malala Yousafzais bis heute währendes Engagement für den Schulbesuch von Mädchen inspirierte weltweit viele Projekte, die die Bildung von Mädchen u. ihre gesellschaftliche Teilhabe fördern.

Die Veranstaltung wird über das Projekt „Partnerschaft für Demokratie Landkreis Harz“ gefördert.

Teilnehmerbeitrag: 5 €

Bitte anmelden!

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10.11.2025

17.00 Uhr

Medienkritische Runde

Bericht vom (Über-)leben in Gaza

Gast der Veranstaltung ist die Wernigeröderin Regina Bernhardt. Regina Bernhardt lernte im Jahr 2014 im Rahmen eines Trainings für Gewaltfreie Kommunikation, das im Westjordanland stattfand, einen Teilnehmer aus Gaza kennen. Seitdem sind sie befreundet, und 2015 gelang es ihr, ihn und seine Familie im Gazastreifen zu besuchen. Der schmale Gazastreifen, gelegen zwischen Israel und Mittelmeer, ist seit zwei Jahren jeden Tag Thema in unseren Nachrichten. So, dass wir uns schon daran gewöhnt haben? Dass wir denken „Da kann man eben nichts machen“? Regina Bernhardt berichtet über die aktuelle Situation der befreundeten Familie. Wie geht es diesen Menschen jetzt? Wo sind sie? Wie (über-)leben sie? Und: Was hat das alles mit uns zu tun?

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12.11.2025

10.00 Uhr

Literaturkreis

Frau Bachmann spricht über „Goethes Briefe an Frau von Stein“.

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19.11.2025

10.00 Uhr

Literaturkreis

Frau Blume spricht über den Romantiker E.T.A. Hoffmann.

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24.11.2025

17.00 Uhr

Dem Leben auf der Spur - wie wir wurden, was wir sind

Veranstaltung mit Andrea Borchert

Das Leben findet in der Gegenwart statt, mit der Rückschau in die Vergangenheit und den Blick in die Zukunft. Die Vergangenheit und die Gegenwart haben einen gemeinsamen Ort: die Erinnerung. Unsere Erinnerungen und Erlebnisse machen uns aus. Durch alles, was wir erlebt, erfahren und gelernt haben, sind wir zu den Frauen geworden, die wir heute sind.

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25.11.2025

18.30 Uhr

Kino Volkslichtspiele Wernigerode

WOANDERS. ÜBERALL - ein Film zum Thema Gewalt an Frauen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen wird der Film „WOANDERS.ÜBERALL“ gezeigt. Gewalt gegen Frauen ist leider immer noch weit verbreitet und hat viele Gesichter. Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen.

Das Filmprojekt „WOANDERS.ÜBERALL“ adaptiert das gleichnamige Theaterstück und nimmt häusliche Gewalt, geschlechterspezifische Abwertungen, Sexismus und frauenfeindliche Einstellungen in der Gesellschaft in den Fokus. Das Stück zeigt eine Momentaufnahme im Leben von vier Nachbarinnen: Johanna, Mitte 30, verheiratet und 2 Kinder, steckt mitten in einer Situation häuslicher Gewalt und sieht zunächst keinen Ausweg. Friseurin Doris (Mitte 50), in deren Salon auch viele Szenen spielen, hat dasselbe vor langer Zeit erlebt und ist der Situation erfolgreich entkommen. Sandra, eine weitere Nachbarin, war Opfer sexualisierter digitaler Gewalt. Sie ist tough und sorgte dafür, dass der Täter bestraft wurde. Edda ist Sozialarbeiterin im Frauenhaus. Sie hadert mit der Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit, findet aber im Laufe des Films durch die Erlebnisse mit den anderen Frauen zurück zu einer positiven Sicht auf ihr Engagement..

Der Film ist eine gemeinsame Produktion vom Verein zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e.V. (Träger des autonomen Frauenhauses und der Frauenberatungsstelle) und Werkraum Karlsruhe e.V.

Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Frauenzentrums mit den Sozialen Diensten der Stadt Wernigerode. Der Eintritt ist frei und jeder Gast erhält auf Wunsch ein Freigetränk.

 

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26.11.2025

10.00 Uhr

Literaturkreis

Frau Kranich stellt das Buch „Die letzten Stunden: Erinnerungen eines Gefängnispfarrers“ von Harald Poelchau vor.

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29.11.2025

Treffpunkt 8:30 Uhr Bahnhof Wernigerode

ÜBERN ZAUN - Gärten und Menschen

Besuch der Sonderausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig

Gärten sind Spiegel der Gesellschaft. Denken wir an Gärten, so denken wir an Freizeit und Erholung in der Natur, an Freiheit und Selbstverwirklichung. Doch dienen die Grünflächen auch anderen Zwecken: Menschen, die gärtnern zeigen ihr Können, ihren Geschmack, ihren ökonomischen und sozialen Status. So wird der Garten zum Ausdruck von Identitäten. Die Ausstellung fragt nach den sozialen Funktionen von Kleingärten, Hausgärten und Gemeinschaftsgärten in Deutschland nach 1945. Sie arbeitet Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der DDR und der Bundesrepublik heraus. Verwischen sich die Unterschiede im Verlauf der gemeinsamen Entwicklung von Ost und West? Welchen Einfluss hat ein zunehmendes ökologisches Bewusstsein auf die Entwicklung der heutigen Gartenkultur und welchen Einfluss haben migrantische Gesellschaftsschichten? Erfahren Kleingärten in den Städten ein neuerliches Interesse gerade bei jungen Familien seit der Corona-Pandemie?

Die Ausstellung beleuchtet anhand verschiedenster Objekte, anschaulicher Inszenierungen und interaktiver Medien historische, politische sowie gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Gartens.

Treffpunkt:  8.30 Uhr Bahnhof Wernigerode

Teilnehmerbeitrag 5,- €

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